Subjektivierungen und Kriminalitätsdiskurse im 18. Jahrhundert

Subjektivierungen und Kriminalitätsdiskurse im 18. Jahrhundert
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Produktinformationen "Subjektivierungen und Kriminalitätsdiskurse im 18. Jahrhundert"
Kaum eine Armee galt lange Zeit als derart »diszipliniert« und ausgebildet wie die preußische Armee im frühen 18. Jahrhundert. Kriegsartikel und drastische Strafschilderungen schufen das Bild von einer Militärjustiz, die den einzelnen Soldaten beliebig abstrafen konnte, um das militärische Gefüge zu schützen. Die hohe Anzahl einzelner Delikte und die daraus resultierenden Spannungen belegen jedoch eine gewisse »Verweigerungshaltung« gegenüber der Anerkennung von Normen. Mittels der Analyse von Gerichtsakten vom Infanterieregiment des Fürsten Leopold von Anhalt-Dessau zeigt die Autorin exemplarisch die Handlungsmöglichkeiten der Soldaten vor Gericht und die Interpretationsspielräume für den Umgang mit Kriminalität im preußischen Militär des 18. Jahrhunderts auf.
Sprache: Deutsch
Einband/Bindung: Buch
Seitenzahl: 473
Erscheinungsjahr: 2021
Autor: Janine Rischke-Neß
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