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Spitzen & Korrigieren - Anspitzer und Korrektur-Material
Spitzen & Korrigieren in der Schule und im Büro ✓ Tintenkiller ✓ Tipp Ex ✓ Radiergummis ✓ Korrektur Roller ✓ Spitzer ✓ zum optimalen Arbeiten im Beruf und Lernen in der Schule.
Inhaltsverzeichnis
- Radiergummi
- Tintenkiller oder Tintenlöscher
- Korrekturroller und Korrekturflüssigkeit
- Spitzen und Spitzer
Radiergummi
Der oder das Radiergummi? Der oder auch das Radiergummi (umgangssprachlich auch Ratzefummel) wurde ursprünglich im Jahre 1770 von Edward Nairne entdeckt. Die damaligen Radiergummis wurden aus Latex ( Milchsaft des Kautschukbaumes) hergestellt und waren dadurch sehr elastisch. Den heutigen Kautschuk Radiergummis wird Faktis (Ölkautschuk) und Schwefel hinzugefügt sowie Quarzmehl und Kreide für einen besseren Abrieb und natürlich Farbe für eine schönere Optik. Danach wird das Gemisch bei etwa 150°C vulkanisiert.
Tinten Radiergummis (die blaue Seite bei manchen Radierern) werden zusätzlich noch mit schleifenden Stoffen wie Bimsstein, Glas oder Quarz versehen, denn anders als beim normalen Radieren von Bleistift muss hier ein Abrieb der Tinte stattfinden. Da Tuschezeichnungen besonders schwer zu radieren sind kommen hier meist verschiedene Schritte zum Einsatz, bevor der Glasfaserradierer oder das Radiermesser Anwendung finden. Aus Polyvinylchlorid (PVC-P) und Weichmachern werden Kunststoff Radiergummis gefertigt. Diese Radiergummis sind für Allergiker (mit Latexallergie) bestens geeignet.
Radierknete oder auch Knetgummi eignet sich hervorragend um Schraffuren oder feine gezeichnete Striche aufzuhellen. Durch ihre elastische und verformbare Oberfläche radiert sie sehr gleichmäßig.
Expertentipp: Legt man neben die zu radierenden Stellen ein Lineal an und radiert nur in kleinen Bewegungen, wird ein Verknicken des Papiers verhindert.
Tintenkiller oder Tintenlöscher
Der Tintenkiller (früher auch Tintentod genannt) zeigt sich heute als zweiseitiger Stift. Auf der einen Seite befindet sich die Löschspitze und auf der anderen Seite ist ein Korrekturstift.
Es gibt drei gängige Rezepturen, die in den heutigen Tintenkillern verwendet werden.
Löschen mit:
- Sulfide: Natriumcarbonat (Na2CO3) oder Natriumhydrogensulfit (NaHSO3) oder Kaliumsulfit
- Carbonate: Natriumcarbonat (Na2CO3) oder Natriumhydrogencarbonat (NaHCO3).
- Thiosulfate und Dithionite: Dithionite oder Thiosulfate (z. B. Na2S2O3)
Bei allen drei Möglichkeiten wird die Tinte jedoch nicht zerstört sondern nur unsichtbar gemacht.
Schlaumeier Tipp: Mit dem Tintenkiller können Geheimbotschaften geschrieben werden. Um diese sichtbar zu machen nimmt man einfach etwas verdünnte Königsblaue Tinte und bestreicht das zuvor mit der Löschseite beschriebene Blatt damit.
Korrekturroller und Korrekturflüssigkeit
Tipp-Ex wurde 1959 von Wolfgang Dabisch gegründet, nachdem der Erfinder der Korrekturflüssigkeit das Patent dafür erhalten hatte. Bekannt wurde das Unternehmen vor allem durch seine gleichnamige Korrekturflüssigkeit die dazu diente Rechtschreibfehler in handgeschriebenen Texten zu verbessern. Seit 1992 stellt die Firma Tipp-Ex auch Korrekturbänder her - die berühmte Tipp-Ex Maus. 1997 wurde die Firma Tippex von der BIC-Group aufgekauft. Inzwischen gibt es auch Korrekturstifte, ergonomische Korrekturroller und die handliche Tipp Ex Pocket Maus. Der Korrekturroller ist die bequemste Variante Korrekturen in einem Text vorzunehmen.
Gesundheit: Neben der Korrekturflüssigkeit auf Basis von chlororganischem Lösungsmittel (1,1,1-Trichlorethan), das trotz geringer Toxizität zu Bedenken bei den Verbrauchern führte, wurde eine wasserlösliche Korrekturflüssigkeit entwickelt. Sie ist am grünen Etikett erkennbar.
Natürlich finden Sie bei Schreibwaren Wegmann eine riesige Auswahl an Korrektur Roller, Korrekturflüssigkeit, und Korrekturstiften der verschiedensten Firmen - überzeugen Sie sich selbst.
Expertentipp: Es gibt verschiedene nachfüllbare Korrekturroller, die sowohl den Geldbeutel als auch die Umwelt schonen.
Spitzen und Spitzer
Der Spitzer in seiner heutigen Form mit einem Metallgehäuse, oder heutzutage oft Plastikgehäuse, welcher mit einer Klinge versehen ist, gibt es erst seit ca. 1855. Er wurde von dem Amerikaner Walter Kittredge Foster in Amerika zum Patent angemeldet. Erfunden hatte ihn bereits vorher der Franzose Franzose Thierry des Estivaux im Jahre 1847. Durch die Weiterentwicklung der Gießtechnologie konnte dann 1855 der Amerikaner den Bleistiftspitzer günstig in solchen Mengen, produzieren, dass er ab ca. 1858 in Deutschland als “Amerikanischer Bleistiftspitzer” verkauft wurde.
im Jahr 1908 erfand Theodor Paul Möbius den kegelförmig gebohrten Bleistiftanspitzer, den er zusammen mit seinem Geschäftspartner in Ihrer Firma Möbius & Ruppert KG in Erlangen produzierte und vermarktete.
Im Laufe der Zeit haben sich viele verschiedene Spitzer entwickelt. Spitzer für dünne und dicke Stifte, mit Auffangbehältnis, ergonomische Spitzer, Spitzmaschine mit Handkurbel und elektrische Anspitzer - bei Schreibwaren Wegmann finden Sie garantiert den passenden Spitzer.
Interessanter Fakt: Das Gehäuse der Metallspitzer bestehen aus Magnesium oder Aluminium, die Klinge aus gehärtetem Stahl, die mit einer Kupferschraube mit dem Gehäuse verschraubt ist. Das Gehäuse wirkt als Opferanode ( Elektrode aus unedlem Metall zum Schutz von Funktionsteilen vor Korrosion) um die Eisenklinge vor dem Rosten zu schützen. Deswegen oxidieren die Oberflächen älterer Spitzer, doch ihre Klingen bleiben unversehrt.
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