Studien zur Außenpolitik der Kaiser Antoninus Pius und Marc Aurel im Schatten der Markomannenkriege

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Das Buch zeigt, daß die Außenpolitik der beiden Herrscher und der Markomannenkrieg in einem... mehr
Produktinformationen "Studien zur Außenpolitik der Kaiser Antoninus Pius und Marc Aurel im Schatten der Markomannenkriege"
Das Buch zeigt, daß die Außenpolitik der beiden Herrscher und der Markomannenkrieg in einem breiteren Kontext gewürdigt werden müssen. Während Hadrian Frieden und ein schlagkräftiges Heer hinterließ, war kaum ein Jahr der Herrschaft Antoninus Pius' frei von Krieg gegen Britannier, Parther, Afrikaner oder Donauanrainer, was zu beträchtlicher Vorverlegung und massivem Ausbau der Grenzen führte und in Rom ein Gefühl von Sicherheit und Stabilität schuf. Umso radikaler war der Umbruch zum 'Zeitalter der Angst' unter Marc Aurel, das seinen bildlichen Ausdruck in der Marcussäule fand. Grundproblem war das Doppelprinzipat Marc Aurels und seines Adoptivbruders Lucius Verus, das durch Lucius' Erfolg im Partherkrieg Marcus' Autorität zu untergraben drohte und vergleichbare Militärerfolge von ihm erforderte. Marc Aurel begann daher 168 n.Chr. einen legitimatorisch und präventiv gedachten Feldzug gegen die Jazygen. Nach Lucius' Tod und einer römischen Niederlage traten die Markomannen und Quaden in den Krieg ein, der zu Lebzeiten Marc Aurels kein Ende fand. Erst sein Nachfolger Commodus etablierte eine neue Friedensordnung, die bis in die 1. Hälfte des 3. Jh. halten sollte. The book demonstrates that the foreign policy of the two emperors and the Marcomannic War must be viewed against a wider background. While Hadrian left behind peace and a powerful army, hardly a single year under the rule of Antoninus Pius was free from conflict with Britons, Parthians, Africans or tribes behind the Danube border, which eventually resulted in considerable expansion and massive construction of the limites and created a sense of security and stability in Rome. All the more radical was the change towards the 'age of fear' under Marcus Aurelius which found its visual expression in the Column of Marcus Aurelius. The basic problem was the double principate of Marcus and his adopted brother Lucius Verus, which threatened to undermine Marcus' authority by Lucius' success in the Parthian War and demanded comparable military achievements of Marcus. He therefore started a both legitimising and preventive campaign against the Iazyges. After Lucius' death and a major Roman defeat, the Marcomanni and Quadi entered the war which did not end in Macus' lifetime. Only his successor Commodus established a new peace order that was to last until the 1st half of the 3rd century.
Sprache: Deutsch
Einband/Bindung: Buch
Seitenzahl: 552
Erscheinungsjahr: 2017
Autor: Ragnar Hund
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