Russland in den politischen Vorstellungen der griechischen Kulturwelt 1645-1725

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Russland als orthodoxe Führungsmacht, der Zar als designierter Erbe der oströmischen Kaiser,... mehr
Produktinformationen "Russland in den politischen Vorstellungen der griechischen Kulturwelt 1645-1725"
Russland als orthodoxe Führungsmacht, der Zar als designierter Erbe der oströmischen Kaiser, Schutzherr und messianischer Erlöser der »gefangenen« Ostkirche aus der osmanischen Herrschaft - diese Vorstellungen gerieten seit dem 17. Jahrhundert zu Topoi, die das Selbstverständnis der russischen Monarchie sowie die Wahrnehmungen der europäischen Diplomatie und der Hohen Pforte mitprägten. Der Autor untersucht die Genese dieses Vorstellungskomplexes in griechischen kirchlichen Gelehrtenkreisen, seine Verbreitung und seinen Wandel unter Berücksichtigung und Rekonstruktion der wechselnden Kontexte. Fern davon, eine spezifisch osteuropäische Entwicklung oder eine zeitlose byzantinische Tradition darzustellen, gehören die untersuchten Phänomene zum gemeinsamen Fundus der europäischen Frühen Neuzeit.
Sprache: Deutsch
Einband/Bindung: Buch
Seitenzahl: 502
Erscheinungsjahr: 2020
Autor: Nikolas Pissis
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