Kirchliche Minderheiten im Schatten der lutherischen Reformation vor 1517 bis nach 2017

Kirchliche Minderheiten im Schatten der lutherischen Reformation vor 1517 bis nach 2017
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Produktinformationen "Kirchliche Minderheiten im Schatten der lutherischen Reformation vor 1517 bis nach 2017"
In den deutschen Kleinstaaten hatten bis 1918/19 neben der lutherischen und der reformierten Tradition keine weiteren protestantischen Konfessionen und Denominationen verfassungsmäßig gesicherte Rechte. Der Autor thematisiert zwischenkirchliche Erfahrungen der nicht geduldeten Kirchen im Verlauf der Geschichte. Beide Staatskirchentraditionen standen unter weitreichenden Einflüssen der politischen Herrscher. Die in Deutschland bis 1919 fehlende verfassungsrechtlich gesicherte Religionsfreiheit gab den privilegierten Landeskirchen monopolartige Vorrechte, die sie auch vor vorreformatorischen Bewegungen (Waldenser und Böhmische Brüder) und vor später kommenden Minderheitskirchen (Baptisten, Methodisten u. a.) schützten. Langfristig führte das zu einem einseitigen Verständnis von Kirche und wegen nationaler Verbundenheit anfänglich zu ökumenischer Zurückhaltung.
Sprache: Deutsch
Einband/Bindung: Buch
Seitenzahl: 382
Autor: Karl Heinz Voigt
Erscheinungsjahr: 2018
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