- Home
- Bücher
- Sachbuch
- Geschichte
- Biographien, Autobiographien
- Die Cassutos
Sie befinden sich:
Cookie-Einstellungen
Diese Website benutzt Cookies, die für den technischen Betrieb der Website erforderlich sind und stets gesetzt werden. Andere Cookies, die den Komfort bei Benutzung dieser Website erhöhen, der Direktwerbung dienen oder die Interaktion mit anderen Websites und sozialen Netzwerken vereinfachen sollen, werden nur mit Ihrer Zustimmung gesetzt.
Konfiguration
Technisch erforderlich
Diese Cookies sind für die Grundfunktionen des Shops notwendig.
"Alle Cookies ablehnen" Cookie
"Alle Cookies annehmen" Cookie
Ausgewählter Shop
CSRF-Token
Cookie-Einstellungen
Individuelle Preise
Kundenspezifisches Caching
PayPal-Zahlungen
Session
Währungswechsel
Komfortfunktionen
Diese Cookies werden genutzt um das Einkaufserlebnis noch ansprechender zu gestalten, beispielsweise für die Wiedererkennung des Besuchers.
Merkzettel
Statistik & Tracking
Endgeräteerkennung
Google Analytics
Partnerprogramm
Die Cassutos
14,90 €
inkl. MwSt. zzgl. Versandkosten
Versandkostenfreie Lieferung!
Sofort versandfertig, Lieferfrist: ca. 1-3 Tage
- Artikel-Nr.: 9783955654894
- EAN: 9783955654894
- Volumen: '0'
- Breite: '0'
Über hundert Jahre lang haben die Anfang des 19. Jahrhunderts aus Amsterdam eingewanderten... mehr
Produktinformationen "Die Cassutos"
Über hundert Jahre lang haben die Anfang des 19. Jahrhunderts aus Amsterdam eingewanderten Mitglieder der Familie Cassuto die Geschicke der kleinen Portugiesisch-Jüdischen Gemeinde in Hamburg mitbestimmt: als Rabbiner, Kantoren oder Gemeindevorsteher. Sie vertraten die Gemeinde selbstbewusst nach innen wie auch nach außen, sie bewahrten wie keine andere Familie die traditionelle portugiesisch-jüdische Kultur (Sprache, Liturgie) und dokumentierten als begeisterte und kenntnisreiche Sammler von Drucken die Geschichte der iberischen Juden in Hamburg, Glückstadt und Amsterdam. 'In Amsterdam, wo sich die Portugiesen erhalten haben, gehen sie keine Ehen mit Tedescos ein, wie man mir erzählt, lieber lassen sie die Mädchen alt und grau werden und unverheiratet sterben, und wollen von den besten Verbindungen mit Aschkenasim nichts wissen. Dort darf ein Aschkenasi den Mittelteil ihrer Synagoge nicht betreten [...]. Dort sind sie noch stolz. Hier [in Hamburg] hilft ihnen nichts und die klingenden Namen Cassuto, Sealtiel, Algava, Belmonte, Luria, Rocamora, Pardo verbinden sich, verschwinden unter gewöhnlichen deutschjüdischen Namen [...]. Beide sind mehr oder weniger deutsch assimiliert, ihre Sprache haben sie vergessen und sprechen einfach deutsch [...]. Bis vor kurzem sprachen sie untereinander Niederdeutsch, um sich von den hochdeutsch sprechenden Aschkenasim zu unterscheiden [...]. Eine eigene Gemeinde besitzen sie nicht, aber eine eigene Gemeinschaft mit definierter Charakteristik sind sie nicht mehr [...]. Das arme halbe Minjen frommer Portugiesen, die es noch in Hamburg gibt ... Sie haben keine Stätte und irren bei den Aschkenasim umher.' Salomo Birnbaum, von 1922 bis 1933 erster Lehrbeauftragter für Jiddisch in Westeuropa an der Universität Hamburg
Einband/Bindung: | Taschenbuch |
Sprache: | Deutsch |
Seitenzahl: | 138 |
Erscheinungsjahr: | 2022 |
Autor: | Michael Studemund-Halévy |
Weiterführende Links zu "Die Cassutos"
Zuletzt angesehen