Film und Fernsehen: Mediale Geschichte als Wirklichkeit eigener Art

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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland -... mehr
Produktinformationen "Film und Fernsehen: Mediale Geschichte als Wirklichkeit eigener Art"
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - Nationalsozialismus, II. Weltkrieg, Note: 1,7, Justus-Liebig-Universität Gießen, Sprache: Deutsch, Abstract: Bedeutsame Ereignisse, handelnde Menschen und allgemeine Zustände können seit 100 Jahren in bewegten Bildern festgehalten werden. Zur Zeit spielen Filme im Geschichtsunterricht (noch) keine große Rolle. Ganz anders ist es aber bei den Schülerinnen und Schülern im privaten Leben. Sie und auch Millionen anderer Menschen bekommen den größten Teil ihres Wissens über Geschichte durch Filme bzw. Fernsehen vermittelt. In den vergangenen Jahren hat wohl kein anderes Medium so viel Geschichte für ein solch großes Publikum aufbereitet wie Film und Fernsehen. Wirft man einen Blick auf die letzten Jahrzehnte der Filmgeschichte fällt einem auf, dass es zahlreiche historisch orientierte Spielfilme gibt, die an den Nationalsozialismus und den Holocaust erinnern. Die Bilder über diese Zeit sind bis heute so weit verbreitet, dass es kaum jemanden gibt, der diese noch nicht kennt. Kino und Fernsehen können und müssen sich mit dem Holocaust auseinander setzen dürfen, zu fragen ist allerdings, welchen möglichen Einfluss Historische Spielfilme, Dokumentarfilme, Unterrichtsfilme uvm. auf kollektive Gedächtnisinhalte nehmen können. Ist es möglich, dass die tatsächliche Geschichte hinter Gefühlsdramaturgie und Betroffenheitsdiskurs der fiktionalen Medienbilder verschwindet oder ist diese Gefahr im Vergleich zu dem Nutzen und den Vorteilen für die Erinnerungskultur eher gering Diese Frage und noch viele weitere sollen auf den nächsten Seiten geklärt werden. Vorrangiges Ziel dieser Hausarbeit ist es, zu klären, was für den Einsatz von Verfilmungen, insbesondere mit dem Thema Holocaust, im Geschichtsunterricht spricht. Lohnen sich tatsächlich die ganze Arbeit und der Zeitaufwand für die Lehrkraft, damit der erhöhte Aufwand auch besondere Früchte trägt Außerdem möchte ich generell zur medialen Inszenierung der Shoah informieren, den geeigneten Umgang mit (Holocaust-)Filmen im Geschichtsunterricht näher erläutern sowie verschiedne Filmgattungen oder ¿arten beleuchten. Geklärt werden soll zusätzlich, ob die mediale Geschichte eine Wirklichkeit eigener Art ist und wie man damit umgehen kann oder sollte. Des Weiteren möchte ich Vorschläge und Empfehlungen geben, wie man als Geschichtslehrerin oder Geschichtslehrer agieren sollte, damit die Schülerinnen und Schüler erkennen, dass Filme nicht immer die tatsächliche Wirklichkeit wiederspiegeln und so eine erhöhte Manipulationsgefahr besteht.
Einband/Bindung: Taschenbuch
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 24
Erscheinungsjahr: 2010
Autor: Regina Anselm
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