Der böhmische Utraquismus als Konfession im 16. Jahrhundert

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Konfessionswerdung im Zeitalter der Reformation Der Band 100 der QuFRG stellt die böhmische... mehr
Produktinformationen "Der böhmische Utraquismus als Konfession im 16. Jahrhundert"
Konfessionswerdung im Zeitalter der Reformation Der Band 100 der QuFRG stellt die böhmische Reformationsgeschichte in ihrem frühneuzeitlich-europäischen Kontext in den Mittelpunkt: Der Großteil der böhmischen Bevölkerung gehörte im 15. und 16. Jahrhundert einer Nationalkirche an, die sich auf Jan Hus und seine Mitstreiter berief. Die Abendmahlsfeier unter beiderlei Gestalt (sub utraque specie) praktizierend und deshalb als Utraquisten bezeichnet, führten die Glieder dieser Kirche ein partikular- und landesrechtlich legitimiertes Sonderleben am Rande der Papstkirche. Als Schismatiker geduldet, sahen sich die Utraquisten selbst als legitime Glieder der römischen Kirche an. Mit Beginn und unter dem Einfluss der Wittenberger Reformation setzte jedoch ein Prozess ein, der dazu führte, dass die Mehrheit der Utraquisten sich 1575 auf Grundlage der Confessio Bohemica zur Reformation bekannte.
Sprache: Deutsch
Einband/Bindung: Buch
Seitenzahl: 454
Erscheinungsjahr: 2022
Autor: Christine Marianne Schoen
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