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Bleistifte & Druckbleistifte - zum Schreiben, Skizzieren und Zeichnen
Bleistifte in verschiedenen Härtegraden bestellen ✎ Druckbleistifte ✎ Drehbleistifte ✎ Fallminenstifte ✎ Graphitstifte.
Inhaltsverzeichnis
- Bleistifte
- Bleistift Härtegrade
- Druckbleistifte wie Feinminenstift und Fallminenstift
- Fallminenstift
- Drehbleistift
- Graphitstift
Bleistifte
Die Geschichte des Bleistifts reicht fast 5000 Jahre zurück bis ins alte Ägypten. Damals wurden Schilf oder Papyrushalme mit flüssigem Blei ausgegossen und nach dem Aushärten zum Schreiben verwendet. Gegen Ende des 18. Jahrhunderts wurden die echten Blei- und Silbergriffel dann komplett durch Graphitstifte ersetzt. Durch unterschiedliche Mischungsverhältnisse mit Graphitstaub als Pigment, Ton als Bindemittel sowie Fetten und Wachsen, erreicht man unterschiedliche Härtegrade der Bleistiftminen. Einfach gesagt: Je höher der Graphitanteil und umso kürzer die Brenndauer der Mine umso weicher der Stift.
Übrigens: Da der Bleistift heutzutage keinerlei Blei mehr enthält ist er im Gegensatz zu früher ungiftig.
Bleistift Härtegrade:
Die Bleistift Härtegrade werden in vier Grundstärken unterteilt. Diese wurden aus der englischen Unterteilung übernommen.
- B (black ≜ schwarz)
- HB (hard black ≜ hart schwarz)
- F (firm ≜ fest)
- H (hard ≜ hart)
B und H können in jeweils neun weitere Stärken unterteilt werden, wobei jeder Hersteller seine eigene Rezeptur verwendet und es dadurch zu unterschiedlichen Zeichenverhalten kommen kann. Die folgende Einteilung gilt nur für Europa.
Härtegrad | Eigenschaft | Einsatzbeispiele |
9B | starke Pigmentierung, tiefschwarz, sehr weich | Kunstbedarf: - bestens geeignet für Schattierungen
|
8B | ||
7B | ||
6B | ||
5B | ||
4B | ||
3B | weich |
|
2B | ||
B | ||
HB | mittel |
|
F | ||
H | hart |
|
2H | ||
3H | sehr hart |
|
4H | ||
5H | ||
6H | extrem hart |
|
7H | ||
8H | ||
9H |
Druckbleistifte wie Feinminenstift und Fallminenstift
Feinminenstift
Feinminenstifte, auch als mechanischer Bleistift bezeichnet oder Minenbleistift genannt, sind mit Minen befüllbare Hohlstifte aus Materialien wie Kunststoff oder Metall. Die Minen werden einfach in den Stift gefüllt. Betätigt man nun den Druckknopf am Kopfende des Stiftes wird die Klemmzange, die die Mine hält, geöffnet und so kann die Mine einige Millimeter nachrutschen.
Interessanter Fakt: Das schweizer Unternehmen Caran d’Ache brachte 1930 unter der Marke Fixpencil einen mechanischen Druckbleistift auf den Markt, der Dank seines speziellen Klemm-Mechanismusses in der Lage ist, Minen verschiedenen Durchmessers zu verwenden. Bis heute ist dieser Stift ein gern gekaufter Artikel, der inzwischen auch von anderen Firmen produziert wird.
Die allgemeinen Vorteile der Feinminenbleistifte sind:
- Komfortable Griffzonen
- immer gleiche Minenstärke ⇒ gleichmäßiges Schriftbild
- keine Verunreinigung durch Anspitzen
- Konstante Stiftlänge
- Minenbruch sehr selten
- Feinminen-Stärken zwischen 0,35 mm und 1,4 mm
- als Nadelspitze und Kegelspitze erhältlich
- optimal für technisches und geometrisches Zeichnen
Fallminenstift
Der Fallminenstift, auch Techniker,- bzw. TK-Stift genannt, ist der Vorläufer des Feinminenstiftes. Im Fallminenstift findet im Gegensatz zum Feinminenstift jedoch nur eine Mine Platz. Daher sind die Minen auch dicker (zwischen 2,0 mm bis 6 mm).
Vorteile der Fallminenbleistifte:
- Mine lässt sich auf Knopfdruck komplett entfernen
- Helligkeit und Strichstärke sehr variierbar
- Mine ist anspitzbar
- Mine ist in fast allen Härtegraden erhältlich
- Minen sind im Stift bruchsicher
- auch Buntstiftminen erhältlich
Druckbleistifte gibt es in den verschiedensten Ausführungen, Stärken und Härtegraden von 6B bis 6H, allerdings nicht alle Härtegrade in allen Strichstärken, das wäre technisch nicht möglich.
Grundsätzlich gilt: Je weicher die Mine, desto größer die Minenstärke (z.B. gibt es den Härtegrad 4B nur in der Minenstärke 1.0 mm)
Drehbleistift
Der Drehbleistift, auch Füllbleistift genannt, gibt es in sehr vielen edlen Ausführungen. Hier wird die Mine durch einen Drehmechanismus im Stift weiter nach draußen geschoben. Die meisten Drehbleistifte haben eine sehr elegante, schlank gehaltene Form, wodurch Sie gut in der Hand liegen.
Graphitstift
Graphitstifte, auch Vollminenstifte genannt, besitzen keine Holzummantelung. Beim Graphitstift wird die stiftdicke Mine einfach mit einer Lackhülle umschlossen. So wird verhindert, dass der Grafitstift in der Handfläche abfärbt. Die Grafitstifte gibt es in den Härtegraden HB bis 8H. Anwendung finden sie vor allem im künstlerischen Bereich. Hier werden die zum Schattieren, Konturieren und Einfärben von größeren Flächen verwendet.
Wird ein Vollminenstift angespitzt, so kann der pulverartige, feine Abrieb beispielsweise zum Schattieren verwendet werden. Wasserlösliche Grafitstifte eignen sich bestens für das Vorzeichnen von Aquarellbildern, da ihre Linien mit dem Aquarellieren des Bildes mit verschwimmen.
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